Czerweny CZ 1000 Plus
| Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (3,25 MHz) | |
|---|---|---|
| Arbeitsspeicher | 2 KByte (max. 64 KByte) | |
| ROM | 8 KByte | |
| Grafikchip | ?? | |
| Auflösung bei maximalen Farben | 64 x 44 (schwarz/weiss) | |
| Soundchip | Kein Soundchip | |
| Soundkanäle | - | |
| Gehäuseform | Tastaturgehäuse | |
| Laufwerke | Kassettenrekorderanschluss (300 baud) | |
| Anzeige | TV | |
| Erweiterbar mit | ZX Printer, Speichererweiterung, Drucker, Gummitastatur, Festplatte, Diskettenlaufwerk etc. | |
| Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | Juli 1985 / 80$ | |
| Betriebssystem | Sinclair BASIC | |
| Besonderheiten | Bewertung |
Das Modell CZ-1000 Plus hatte mit seinem Vorgänger CZ-1000 mehr gemein, als man ahnen konnte: nämlich alles, abgesehen von seinem Äußeren, das nun mehr dem Sinclair Spectrum glich und die gleiche Radiergummi-Tastatur besaß (was jedoch gegenüber des Keyboards des ZX81 noch immer eine Verbesserung darstellte). Das argentinische Unternehmen Czerweny hatte sich zuvor einen Namen als Hersteller von Transformatoren und elektrischen Motoren gemacht und plante nun die Palette zu erweitern. Statt jedoch ein passendes Entwicklungslabor zu eröffnen, kaufte man lieber den Sinclair ZX81 Lizenzbau von Timex und kopierte munter das kostengünstige und recht betagte Modell TS 1000.
Das 8 KByte ROM beinhaltete das Sinclair BASIC, dass sich auch im Umfang nicht verändert hatte. Ebenso war auch der Zilog Z80 an der gleichen Stelle zu finden, wie auch der TV Anschluss oder das Z80 Businterface. Dennoch produzierte man im Laufe der Zeit bei Czerweny zwei unterschiedliche Versionen. Dies fiel dem Anwender jedoch kaum auf, da es sich lediglich um produktionstechnische Änderungen handelte (statt einer großen Menge an Standard Bausteinen konnten zahlreiche ICs zusammengefügt werden. Das Update benötigte so nur noch vier spezielle ZX81 Chips), mit einer Ausnahme: zwei DIN Joystickports.
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