Amstrad PCW-9512 (+)
Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (4 MHz) | |
---|---|---|
Arbeitsspeicher | 512 KByte | |
ROM | kein Boot-ROM vorhanden | |
Grafikchip | EGA-Karte | |
Auflösung bei maximalen Farben | 720 x 256 (monochrom) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | Ein oder zwei 3"-Laufwerke (720 KByte) | |
Anzeige | Monochrom-Monitor | |
Erweiterbar mit | Drucker, Floppylaufwerk | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1987 - 1993 / £499 | |
Betriebssystem | CP/M | |
Besonderheiten | Bewertung |
Der PCW 8512 war erfolgreich genug, damit Amstrad 1987 einen Nachfolger, unter dem Namen PCW 9512, veröffentlichen konnte. Im Grunde, verbesserte das Unternehmen nur die Tastatur, die nun deutlich besser zum schreiben geeignet war und den dazugehörigen Drucker. Der Monitor zeigte die Eingaben nun, wie auf dem Papier gewohnt: schwarze Schrift auf weissem Hintergrund. Der PCW 8512 besaß nur einen grünen Monochrom-Monitor. Als Speichermedium dienten erneut exotische 3"-Laufwerke, die nur von Amstrad verwendet wurden und dementsprechend teurer waren, als die handelsüblichen 3,5- oder 5,25"-Floppydisketten. Jede Diskette konnte maximal 720 KByte Daten fassen. Wer den PCW 9512 nicht nur als digitale Schreibmaschine verwenden wollte, konnte auch CP/M nutzen.
Vier Jahre später veröffentlichte Amstrad noch zwei weitere Modelle. Der PCW 9256 war eine kostenreduzierte Version, die nur 256 KByte Speicher besaß, dafür aber 3,5"-Disketten verwenden konnte. Das Modell PCW 9512+ war dasselbe Modell, wie der PCW 9512, besaß allerdings ebenfalls ein 3,5"-Floppylaufwerk.
Weitere zwei Jahre später, 1993, wurden beide Versionen vom PCW-16 ersetzt, zu einer Zeit, als Computer mit Textverarbeitungsprogrammen, sich längst durchgesetzt hatten.
Zurück zum Menu Computer und Konsolen