Amstrad PCW-16
Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (16 MHz) | |
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Arbeitsspeicher |
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ROM | unbekannt | |
Grafikchip | VGA-Modus | |
Auflösung bei maximalen Farben | 640 x 480 (256 Grauschattierungen) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | 3,5"-MS-DOS-Laufwerk (1,44 MByte) | |
Anzeige | Monochrom-Monitor | |
Erweiterbar mit | Drucker, Floppylaufwerk | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1994 / £299 | |
Betriebssystem | The Desktop | |
Besonderheiten | Bewertung |
1994 ersetzte der PCW-16 sämtliche Wordprozessoren des Modells PCW-9512 und seiner Ableger. Neu hinzugekommen war eine grafische Benutzeroberfläche, die The Desktop genannt wurde und das alte textbasierte System endgültig antiquiert erscheinen liess. Der PCW-16 konnte kein CP/M mehr nutzen, allerdings war 1994 dafür sicherlich auch kein Interesse mehr vorhanden. Stattdessen nutzte es ein eigenes Betriebssystem mit dem Namen Roseanne, dass allerdings CP/M, durch Dritthersteller, bereitstellen konnte.
The Desktop, das Betriebssystem, besaß nun nicht nur ein Textverarbeitungsprogramm, sondern stellte dem Anwender auch Taschenrechner, File Manager, Alarmuhr, Tabellenkalkulation und Adressverwaltung zur Verfügung. Jedoch konnte 1994 jeder Computer dies auch und ermöglichte zudem, das System weiter auszubauen, was Amstrad zwar auch ankündigte, allerdings war das System dabei limitiert auf Speichererweiterung (maximal 2 MByte zusätzlich), Zusatzlaufwerk und Applikationen auf ROM-Bausteinen. Diese Zusätze kamen im übrigen nie auf dem Markt an.
Neu hinzugekommen waren nun 3,5"-MS-DOS-Diskettenlaufwerk, die ein Fassungsvermögen von 1,44 MByte pro Diskette besaßen und die Bildschirmauflösung von 640 x 480 Pixel in VGA (256 Farben).
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