Apple Macintosh Color Classic II
Prozessor und Taktrate | Motorola 68030 (33 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 4 MByte (max. 36 MByte) | |
ROM | 1 MByte | |
Grafikchip | ?? | |
Auflösung bei maximalen Farben | 512 x 384 | |
Soundchip | Continuously Variable Slope Demodulator | |
Soundkanäle | 4 | |
Gehäuseform | All-in-one Gehäuse | |
Laufwerke | 3,5"-Floppylaufwerk (1,44 MByte) | |
Anzeige | integrierter 10"-Monitor | |
Erweiterbar mit | Floppylaufwerk, Upgrade Kits | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | Oktober 1993 - Mai 1994/ 1400 € | |
Betriebssystem | MacOS 7.1 | |
Besonderheiten | Bewertung |
Im Grunde stellte der Apple Color Classic II eine erweiterte Version des Vorgängermodells Color Classic I dar. Noch immer arbeitete ein Motorola 68030 als Herz des Systems. Allerdings hatte man den Takt verdoppelt. Der Anwender konnte sich nun also auf 33 Mhz freuen. Zwar blieb der Grundspeicher (4 MByte) erhalten, allerdings war es möglich, diesen auf bis zu 36 MByte aufzustocken. Besitzer des ursprünglichen Modells waren maximal nur 10 MByte vergönnt.
Obwohl die Verbesserungen nicht so gravierend waren, basierte der Color Classic II nicht auf dem Vorgängermodell. Tatsächlich hatte sich Apple dazu entschlossen das Gehäuse mit dem Innenleben des Performa/LC 550 aufzuwerten. Dieser war zu dieser Zeit noch nicht auf den Markt erschienen, dennoch diente er schon vor seinem eigentlichen Einsatz als Upgrade für eine andere Modellreihe. Das Unternehmen selbst wusste, dass zwei identische Produkte wohl kaum auf dem Markt koexistieren könnten. Daher war der Color Classic II ausschließlich für einige internationale Märkte (u.a. Japan und Kanada) gedacht. Auf dem U.S. Markt wurde dieser nicht vertrieben.
Das Modell war der letzte Vertreter der kompakten Macintosh Modelle, die zuvor das Bild des Unternehmens geprägt haben.
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