BIT-60
Prozessor und Taktrate | MOS 6502 (1 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 2 KByte (maximal 32 KByte) | |
ROM | 8 KByte | |
Grafikchip | Atari VCS-kompatibel | |
Auflösung bei maximalen Farben | 196 x 156 (128 Farben) | |
Soundchip | Atari VCS-kompatibel | |
Soundkanäle | 2 | |
Gehäuseform | Tastaturgehäuse | |
Laufwerke | Modulschacht für Atari VCS-Module | |
Anzeige | Fernseher | |
Erweiterbar mit | Speichererweiterung | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1983 / unbekannt | |
Betriebssystem | ||
Besonderheiten | Bewertung |
Der Bit-60 war ein typisch asiatischer Nachbau, der, mit wenigen Mitteln und ohne Lizenzen, als Gelddruckmaschine herhalten sollte. Bit Corporation setzte daher auf eine Atari VCS 2600-Kompatibilität, die natürlich nicht im Sinne von Atari war. Jedoch war nicht nur Bit Corporation der alleinige Lizenzverweigerer, auch etliche andere Firmen aus Korea oder Hongkong griffen gerne bei anderen Unternehmen in die Tasche.
Insgesamt existierten zwei Varianten des Bit-60, die sich jedoch nur in der Anschlusspositionierung unterschieden. Zudem gab es später dann eine Version mit einer Schreibmaschinentastatur, die das arbeiten mit dem System erheblich vereinfachte.
Jedoch war 1983 das Interesse an solch ein System nicht mehr hoch, da just zu dieser Zeit der Videospielcrash stattfand und weitaus leistungsfähigere Computer den Markt eroberten. Ein Jahr zuvor wäre das System sicherlich einen zweiten Blick wert gewesen.
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