Fujitsu FM-11 AD2
Prozessor und Taktrate | Hitachi HD63C09EP (2 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 128 KByte (max. 1 MByte) | |
ROM | 24 Kbyte (BASIC, Boot, Monitor) | |
Grafikchip | Hitachi HD63C09EP (192 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 640 x 200 (16 Farben) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | 1 o. 2 x 5,25"-Floppylaufwerke (320 KByte), optional 10-MByte Festplatte | |
Anzeige | spezieller Fujitsu-Monitor | |
Erweiterbar mit | Z80-Karte, Floppylaufwerke, Drucker, Speichererweiterung | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | November 1982 / unbekannt | |
Betriebssystem | OS 9 Level II, Flex, UCSD-p system | |
Besonderheiten | Bewertung |
Der FM-11 AD2 war ein, leicht veränderter, Nachfolger des FM-11 AD und ersetzte diesen reibungslos in der Produktion. Interessant ist der Hauptprozessor MBL 6809E, da dieser kein Motorola-Prozessor war, wie angegeben. Stattdessen kam ein pinkompatibler Hitachi HD63C09EP zum Einsatz, der jedoch mehr zu bieten hatte, als es Motorola recht sein konnte. Neben dem "Compatible"-Modus besaß der Prozessor einen "Native-Mode", der mehr Speicher adressieren, weitere Befehle ausführen und schneller getaktet werden konnte. Jedoch kam keiner dieser Maßnahmen im beigefügten Betriebssystem zum tragen.
Neben diesen Prozessor konnte das Modell eine weite Pallette an Prozessorkarten aufnehmen, die den Computer befähigten weitere Betriebssysteme zu nutzen (Bspw.: Z80-Karte für CP/M oder 8088-Karte für MS-DOS). Diese Karten wurde von Fujitsu direkt vertrieben, nur Interessenten einer 68000-Karte mussten auf einen Dritthersteller ausweichen. Auch wenn andere Betriebssysteme verwendet werden konnte, startete der FM-11 AD2 immer vom Motorola (Hitachi)-Prozessor.
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