Sega Mega Drive
Prozessor und Taktrate |
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Arbeitsspeicher | 64 KB, 8 KB für Co-Prozessor, 8 KB Sound | |
ROM | 64 KByte | |
Grafikchip | ?? | |
Auflösung bei maximalen Farben | 320 x 240 (64) mit 64 KByte VRAM | |
Soundchip | Texas Instruments SN76489 und Yamaha YM2612 | |
Soundkanäle | 4 + 6 | |
Gehäuseform | Konsolengehäuse | |
Laufwerke | ROM-Modulschacht | |
Anzeige | TV, Monitor | |
Erweiterbar mit | Joypads, Joysticks, 32X, CD-ROM | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1988 / 225 € | |
Betriebssystem | eigenes | |
Besonderheiten | Hiess in den U.S.A. Sega Genesis | Bewertung |
1988 startete Sega mit dem Sega Mega Drive die nächste Runde im Kampf der Videokonsolen mit der Veröffentlichung der ersten 16bit-Konsole. Erst zwei Jahre später konnte auch der europäische Markt mit der neuen Traumkonsole in virtuellen Welten die gegend unsicher machen. Da die Konkurrenz selbst noch keine 16bit-Konsole auf dem Reissbrett hatte, waren die 8bit-Konsolen die eigentlichen Gegner des Systems, also eher das NES oder die PC-Engine (TurboGrafx) von NEC. Im Heimatland der Konsolen, Japan, konnte sich das Mega Drive, trotz frühzeitigen Start, nie wirklich gegen das spätere Super Nintendo (SNES) oder aber die PC-Engine durchsetzen. Ganz anders hingegen lag die Lage in Europa, wo die Konsole einen guten Start hinlegte (hierzulande war die PC Engine so gut, wie unbekannt) und erst in der Folgezeit vom Super Nintendo übertroffe wurde. Mitschuld daran war sicherlich auch der katastrophale Verkauf der Zusätze Mega CD und 32X, die sich nie behaupten konnten und Sega einen schlechten Ruf einbrachten.
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