Atari 5200
Prozessor und Taktrate | MOS Technologies 6502C (1,78 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 16 KByte | |
ROM | 2 KByte ROM (bis zu 32 KByte mit Modul) | |
Grafikchip | ANTIC und GTIA | |
Auflösung bei maximalen Farben | 320 x 192 mit 16 Farben | |
Soundchip | POKEY | |
Soundkanäle | 4 | |
Gehäuseform | Konsolengehäuse | |
Laufwerke | ROM-Cardridge-Schacht | |
Anzeige | TV | |
Erweiterbar mit | Joysticks | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1982 / 270 $ | |
Betriebssystem | Kein OS vorhanden | |
Besonderheiten | Bewertung |
Die Atari 5200-Konsole war der direkte Nachfolger der legendären VCS 2600 und erschien 1982. Die Konsole basierte im inneren direkt auf der 8-bit-Computermodell-Palette Atari 400/800, war zu dieser jedoch nicht kompatibel, im Gegensatz zur später erscheinenden XEGS (XE Game System)-Konsole. Wenn auch nicht kompatibel, so ermöglichte sie die leichte Portierung von Spielen vom Computer zur Konsole, der andere Weg war dagegen nicht so leicht zu betreten. Leistungstechnisch war sie der Intellivision von Mattel überlegen und auf Augenhöhe mit der Coleco Vision. Neu hingegen war die Nutzung von analogen Eingabegeräten, statt der üblichen digitalen. Dies erlaubte eine exaktere Steuerung, da digitale Joystick nur an/aus kannten (pro Richtung versteht sich). Allerdings waren die Joysticks sehr schnell hinüber und konnten sich auch nicht selbst zentrieren, was so manches Spiel frustrierend schwer machen konnte.
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