ZBA Consul 2717

Consul 2712

Prozessor und Taktrate MHB 8080A (2 MHz)  
Arbeitsspeicher 64 KByte  
ROM 16 KByte  
Grafikchip unbekannt  
Auflösung bei maximalen Farben 288 x 256 (Monochrom)  
Soundchip interner Lautsprecher  
Soundkanäle 1  
Gehäuseform All-in-One-Gehäuse  
Laufwerke --  
Anzeige Monitor, TV  
Erweiterbar mit Floppylaufwerk, Datassette  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis 1989-1990 / ??  
Betriebssystem CP/M (nur mit Floppylaufwerk), BASIC G  
Besonderheiten    
Bewertung
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Der ZBA Consul ist ein tschechischer Computer, der in den späten 1980ern auf den Markt kam. Der Unternehmensname ZBA steht dabei für Zbrojovka Brno und deutet auf die Stadt hin, in der dieser Computer hergestellt wurde. Im Grunde war der Consul eine Kopie des Tesla PMD 85.2, kam jedoch mit einem anderen Gehäuse zum Verkauf. Entgegen der Vermutung, das dies auch ein Tastaturcomputer ist, steckte das Motherboard im Monitor. Die wuchtige und sperrige Tastatur besaß also viel Freiraum. Verkauft wurden die Rechner nur an Schulen und besaßen als Lernumgebung BASIC, das mit einigen grafischen Befehlen erweitert worden war. Für das Speichern von erstellten Programmen und Dateien konnte der Consul auf einen angeschlossenen Cassettenrekorder zugreifen, doch auch ein Floppylaufwerk existierte, das dem Benutzer auch erlaubte CP/M zu nutzen. Sollte dies nicht gewünscht werden, konnte der Floppyanschluss auch zur Vernetzung mehrerer Consul verwendet werden. Praktisch war zudem, dass der Computer nicht nur vom internen Boot-ROM gestartet werden konnte, sondern dazu auch auf ein externes ROM zugreifen konnte.

Der Consul 2717 wurde ausschliesslich mit osteuropäischen Komponenten gefertigt und nutzte keinerlei westliche Schaltkreise.

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Benotung des Systems:           

 

 

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