Quay Corporation 500
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Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (4 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 32 KByte (max. 64 KByte) | |
ROM | ?? | |
Grafikchip | ?? | |
Auflösung bei maximalen Farben | nur Textdarstellung | |
Soundchip | nicht vorhanden | |
Soundkanäle | -- | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | Zwei 5,25"-Floppylaufwerke (200 KByte) | |
Anzeige | TV | |
Erweiterbar mit | unbekannt | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1980-1989 / 2500 $ | |
Betriebssystem | CP/M | |
Besonderheiten | besaß ein Holzgehäuse und war ein Klon der North Star Horizon Computer | Bewertung |
Das Quay 500-Computersystem war ein Klon des North Star Horizon-Computers, der allerdings einige technische Verbesserungen gegenüber seinem Ursprungsmodell hatte. Statt eines Backplanes und etlichen Expansion-Boards war der gesamte Computer auf einem Mainboard zusammengefasst und besaß nun auch einen DMA (Direct Memory Access), der die Zugriffszeiten auf die Disketten beschleunigte. Mit seinen zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten war er für zukünftige Ausbaumaßnahmen gut gerüstet. Vom Werk erhielt der Quay 500 zwei 5,25"-Floppylaufwerke, die jeweils 200 KByte Speichervermögen hatten (das Modell 520 besaß Floppy Laufwerke, die bis zu 400 KByte Speicher konnten).
Diese Computerserie wurde nicht direkt an die Konsumenten verkauft, sondern an OEM (englisch für Originalausrüstungshersteller), die diese, je nach Käuferschicht, mit unterschiedlichen Equipment und Programmen ausstatteten. Die Käufer waren meist kleinere Arztpraxen, die den Computer für die Buchhaltung benötigten. Von Vorteil war daher auch das Gehäuse aus Holz, das einen durchaus professionellen und edlen Eindruck machte.
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Bild von Martin Goldberg und Electronic Entertainment Museum (E2M)