Kontron PSI 80
Prozessor und Taktrate | Zilog Z80 (3,5 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 32 KByte (maximal 128 KByte) | |
ROM | 2 KByte (max. 8 KByte) | |
Grafikchip | 18 KByte Video-RAM | |
Auflösung bei maximalen Farben | 512 x 512 | |
Soundchip | Piepser (Frequenzen von 100 Hz-30KHz) | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | All-in-One-Gehäuse | |
Laufwerke | 2 x Floppy 5,25" (je 154 KByte) | |
Anzeige | 9"-Grünmonitor | |
Erweiterbar mit | Speicherweiterung | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1980 / unbekannt | |
Betriebssystem | KOS | |
Besonderheiten | konnte in einem Netzwerk mit 16 Computern zusammenarbeiten. | Bewertung |
Der PSI 80 wurde ursprünglich für die Arbeit innerhalb der Meeresbiologie entwickelt und verwendet. Ein baugleiches Modell wurde in Deutschland von Kienzle Computer GmbH unter dem Namen Kienzle CC-9010 verkauft.
Im Laufe seiner Existenz entstanden mehrere Varianten, die sich allerdings lediglich in der RAM-Größe (von 32 KByte bis zu 128 KByte) unterschieden. Jeglicher Speicher, der über 64 KByte vorhanden war (dies war nur bei der 128 KByte-Variante der Fall), wurde als RAM-Disk verwendet. Der Psi 80 hatte die Fähigkeit mit einem koaxialen Netzwerksystem, das von Kontron entwickelt wurde, bis zu 16 Einheiten zu vernetzen.
Als Betriebssystem nutzte der Psi 80, ein eigens, von Kontron, erstelltes und teilweise kompatibles CP/M. Doch mittels einer Emulation war es auch möglich echte CP/M-Programme zu nutzen. Des weiteren besaß auch dieser Computer einen BASIC-Interpreter.
Neben dem eingebauten Monitor existierte noch ein Anschlussport zur Erweiterung des Systems an einen Fernseher.
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