Eagle Spirit
Prozessor und Taktrate | Intel 8088 (4,77 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 128 KByte (maximal 640 KByte) | |
ROM | unbekannt | |
Grafikchip | CGA (16 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 720 x 352 (monochrom) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | All-in-one-Gehäuse | |
Laufwerke | 5,25"-Floppylaufwerke, optional 10 MByte-Festplatte | |
Anzeige | Monochrommonitor (intern) | |
Erweiterbar mit | Speichererweiterung, mathematischer Co-Prozessor | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1982 / 7470 € | |
Betriebssystem | MS-DOS, CP/M 86 | |
Besonderheiten | Bewertung |
Eagles letzter Computer überhaupt war ein tragbarer IBM PC kompatibler Computer, der dem XT-Standard entsprach. In das Gehäuse war ebenso ein 9"-Monochrom-Monitor integriert, wie auch bis zu zwei 5,25"-Floppylaufwerke mit einer Kapazität von 320 KByte. Besaß der Rechner nur ein Floppylaufwerk, war intern noch eine 10 MByte Festplatte installiert, die mit halber Bauhöhe als "SLIMLINE" galt.
Obwohl der Spirit eine Grafikkarte besaß, spendierte man ihm lediglich einen Monochrommonitor, der dann allerdings 8 Grauschattierungen darstellen konnte. Wem das nicht genügte, konnte allerdings einen weiteren Farbmonitor anschliessen.
Wie auch sein Tischpendant (Eagle PC) war auch der Spirit 100 % IBM PC kompatibel, was ihm ebenso zum Verhängnis wurde. Eagle programmierte das BIOS zu nah an das Orginal (was so weit ging, dass auch die IBM PC Bootdisketten problemlos liefen), was eine promte Klage seitens IBM zur Folge hatte, die sie dann auch schlußendlich verloren.
Auch wenn der Spirit ein portabler PC war, war er nicht dazu geeignet unterwegs benutzt zu werden, allein das Gewicht von 15 Kilogramm schlossen das aus.
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