Tandy Radio Shack TRS 80 Model II
| Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (4 MHz) | |
|---|---|---|
| Arbeitsspeicher | 32/64 KByte (je nach Modell) | |
| ROM | unbekannt | |
| Grafikchip | -- | |
| Auflösung bei maximalen Farben | 128 x 48 (monochrom) | |
| Soundchip | -- | |
| Soundkanäle | -- | |
| Gehäuseform | All-in-One-Gehäuse | |
| Laufwerke | 8"-Floppylaufwerk (500 KByte) | |
| Anzeige | Monochrom-Monitor | |
| Erweiterbar mit | Drucker, Speichererweiterung | |
| Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | Mai 1979 / 3450$ | |
| Betriebssystem | TRS DOS | |
| Besonderheiten | Bewertung |
Das Modell II war der unbekannteste Computer aus dieser Modellreihe und ist es bis heute noch (die meisten Internetseiten behandeln die Modelle I, III und IV, selten jedoch Modell II). Dies liegt wahrscheinlich an der Ausrichtung des Computers, war er doch hauptsächlich als Geschäftscomputer benutzt worden oder aber für Arbeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen. Sein interessantestes Merkmal ist dabei sein 8"-Floppy-Laufwerk, das lediglich einseitig beschrieben werden konnte, dafür aber eine Speicherkapazität von 500 KByte besaß. Im Gegensatz zum Diskettenlaufwerk für das Modell I, das lediglich 87 KByte speichern konnte, war dies ein enormer Vorteil, der dabei noch erwähnenswerter wird, wenn man bedenkt, dass man vier Floppylaufwerke anschließen konnte und somit eine Speicherkapazität von 2 MByte erreichte. Als Betriebssystem diente TRSDOS, allerdings war es auch möglich den Computer, durch Einbau einer Karte, zu einem CP/M-kompatiblen System auszubauen. Es gab noch weitere optionale Erweiterungen, wie beispielsweise ein Festplattencontroller, eine Netzwerkkarte, eine Grafikkarte oder aber eine Prozessorkarte, die einen Motorola 68000 mit 6 MHz und zusätzlichen Speicher beherbergte. Damit war es möglich XENIX zu betreiben, ein von Microsoft entwickelte Abkömmling des "UNIX Time Sharing System Seventh Edition"-Betriebssystems.
Vom Werk aus konnte die Floppy auch Disketten lesen, die für einen Mainframe von IBM gedacht waren.
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Bild stammt von Okona (Wikipedia-User)