Radofin Aquarius II
Prozessor und Taktrate | Zilog Z80A (3,5 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 4 KByte (+ 16 KByte RAM-Modul) | |
ROM | 12 KByte | |
Grafikchip | Customchip (2 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 320 x 192 (16 Farben) | |
Soundchip | Customchip | |
Soundkanäle | 1 (3 mit dem Mini-Expander) | |
Gehäuseform | Tastaturgehäuse | |
Laufwerke | Modulschacht und Anschluss für Kassettenrekorder | |
Anzeige | TV | |
Erweiterbar mit | Drucker, Plotter, Modem, Floppylaufwerk, Datassette, Kassettenrekorder | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1983 / 160 $ | |
Betriebssystem | Microsoft BASIC | |
Besonderheiten | Bewertung |
Mattel wollte ebenfalls in das Computergeschäft einsteigen und suchte einen Partner, der Computer für Sie entwickeln würde. Sie wandten sich daher an Radofin, um die Möglichkeiten zu erörtern. Als die Gespräche anfingen, stellte sich heraus, dass Radofin bereits drei Computersysteme entwickelt hatte. Der Aquarius I stellte dabei ein Einstiegssystem dar, das dem Benutzer mit den Möglichkeiten eines Computers vertraut machen sollte. Aquarius II wandte sich dann schon eher seriösen Programmierern zu und konnte diesen die Arbeit mit einer richtigen Tastatur schmackhaft machen. 1983 zog sich Mattel komplett aus dem Computersektor zurück und Radofin erwarb daraufhin die Rechte an den Computer zurück. Somit ist der Aquarius I ein Mattel-Computer, während sein Nachfolger Aquarius II wiederum ein Radofin-Computer ist (wie auch der Aquarius I, da sie für die Entwicklung verantwortlich waren).
Der Aquarius II hat Ähnlichkeiten mit seinem kleinen Bruder und setzt ebenso auf einen Zilog Z 80, 4 Kilobyte RAM und einem Modul, das den Computer einen insgesamt nur von 20 KByte bescherte bescherte. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war das Microsoft BASIC fest im ROM installiert.
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Bild von der Webseite Retroist.com