Hewlett Packard HP-9825
Prozessor und Taktrate | HP 5061 16-bit (Taktrate unbekannt) | |
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Arbeitsspeicher | 8 KByte (max. 32 KByte) | |
ROM | 8 KByte (max. 24 KByte) | |
Grafikchip | -- | |
Auflösung bei maximalen Farben | 32 Zeichen (rot) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | All-in-One-Gehäuse | |
Laufwerke | DC 100-Modulschacht (250 KByte) | |
Anzeige | LC-Display | |
Erweiterbar mit | Massenspeicher, Drucker, Plotter, Meßgeräte | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1976 / 5900 $ | |
Betriebssystem | HP | |
Besonderheiten | Gilt als einer der ersten Computer für den Massenmarkt | Bewertung |
Obwohl der HP-9825 als Tischrechner beworben wurde, war es eigentlich ein vollwertiger Computer, zudem der erste seiner Art, der nicht nur von einer elitären Clique Wissenschaftler bedient werden konnte. Zeitgleich mit den ersten Computern des Massenmarktes (Imsai 8800 und Altair 8800) veröffentlichte IBM das Modell auf dem Markt. Es hätte, dank Tastatur, sicherlich einen ernstzunehmenden Gegner dargestellt, allerdings war der Preis exorbitant (rund zehn mal so hoch, wie der Preis der Konkurrenz) und konnte somit nicht den Hobbymarkt bedienen.
Vorteilhaft waren die vier ROM-Steckplätze, die es dem Anwender ermöglichten, spezialisierte Programme einzusetzen. Daneben besaß das System drei Erweiterungssteckplätze für Meßgeräte, Drucker, Plotter oder Massenspeicher.
Trotz des Preises schuf IBM zwei weitere Modelle: 9825S, der bereits ein erweitertes ROM-Paket besaß, sowie der 9825B mit einer echten Schreibmaschinentastatur, statt der niedrigen Standardtasten.
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