Hewlett Packard HP-75C/D
Prozessor und Taktrate | Capricorn (Taktrate unbekannt) | |
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Arbeitsspeicher | 16 KByte | |
ROM | 48 KByte | |
Grafikchip | -- | |
Auflösung bei maximalen Farben | 150 x 9 Pixel (monochrom) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | Handheld | |
Laufwerke | Speicherkartenleser | |
Anzeige | LC-Display | |
Erweiterbar mit | Speichererweiterung | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | September 1982 - 1986 / 995 - 1095$ | |
Betriebssystem | Specific | |
Besonderheiten | Erster Palmtop-Computer | Bewertung |
Die Modelle HP-75C und D waren Handheld Computer des Unternehmens Hewlett Packard, die diese tragbaren Kleinstcomputer zwischen 1982 und 1986 produzierten. Für das Unternehmen selbst war dies auch ein Selbstversuch, stellten die Modelle die ersten Versuche in diesem Segment dar.
Zur Datenausgabe stand ein einzeiliges LC-Display zur Verfügung. Zur Speicherung von Daten besaß der HP-75 16 KByte Speicher, während sämtliche Programme in einem 48 KByte großen ROM untergebracht waren. Sollte der Speicher nicht ausreichend sein, besaß das Gerät ein Port für Speicherkarten und einen manuell betriebenen Magnetkartenleser, der bis zu 1300 Bytes beherbergen konnte. Eine, für damalige Zeiten, verhältnismäßig große Tastatur ermöglichte dem Anwender die Eingabe Daten. War es notwendig Daten auszudrucken konnte der Computer, dank HP-IL Schnittstelle an einen Drucker angeschlossen werden.
Auch ein BASIC Interpreter war mit an Bord, der die Erweiterungen ebenfalls ansprechen konnte. Zusätzlich konnte der Käufer auf ein Textprogramm und Erinnerungsfunktionenen zugreifen.
Um einen weiteren Markt anzusprechen entstand 1984 noch das Modell HP-75D, das einen Barcode-Leser anschliessen und so auch im Inventurbereich eingesetzt werden konnte. Für den normalen Benutzer war das Gerät, mit 995$ (75C) oder 1095$ (75D), so oder so zu teuer. Diese griffen dann weitaus öfter zu dem HP-71B
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