Fujitsu Micro 16S

Fujitsu Micro 16 S

Prozessor und Taktrate Zilog Z80A (optional:  
Arbeitsspeicher 128 KByte (max. 1152 KByte)  
ROM 8 KByte  
Grafikchip
  • Motorola 6809
  • MOS 6845 (RGB)
 
Auflösung bei maximalen Farben 640 x 200 (8 Farben)  
Soundchip Tongenerator  
Soundkanäle 1  
Gehäuseform Desktopgehäuse  
Laufwerke bis zu vier 5,25"-Laufwerke (je 320 KByte oder Festplatte (5 - 20 MByte)  
Anzeige Fujitsu-Monitor und RGB-Monitor  
Erweiterbar mit Speichererweiterung, Floppy mit 5,25"- oder 8"-Disketten  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis 1983 / 3995 $ mit Farbmonitor, CP/M 86, Wordstar und Supercalc²  
Betriebssystem Concurrent CP/M-86 mit GSX Grafikerweiterung, MP/M-86, MS-DOS, Unix  
Besonderheiten    
Bewertung
loading
 
 
 
 

Der Micro 16S war ein Versuch, seitens Fujitsu, auf dem Markt der Businesscomputer international erfolgreich zu sein. Zu diesem Zweck entwickelte das Unternehmen einen extrem systemoffenen Computer, der, dank zahlreicher Prozessorkarten, mit jedem damals gängigen Betriebssystem ausgestattet werden konnte. Obwohl dadurch zahlreiche Variationen möglich waren, wurden in den beiden Prozessorsteckplätzen meist Intel 8086 und Zilog Z80 verbaut.

Wie auch bei den anderen Computern mit zwei Prozessoren konnte auch der Micro 16S nur einen Prozessor Zugriff auf Systembus, Speicher oder Grafik gewähren, während der andere Prozessor inaktiv war.

Dank der neu erschienen 256K-Chips konnte der Arbeitsspeicher auf bis zu 1152 KByte erweitert werden, Standard waren 128 KByte. Zur grafischen Darstellung integrierte Fujitsu den Fujitsu Color Graphics Video Terminal, einen, vom System, unabhängigen Videoprozessor, der ebenfalls auf dem Mainboard integriert war. Dieser konnte einen handelsüblichen RGB-Monitor (beispielsweise den Commodore 1084) ansteuern, der neben dem eigentlichen Fujitsu-Monitor parallel genutzt werden konnte.

Zurück zum Menu Computer und Konsolen

 
Alle Felder müssen ausgefüllt sein!

Benotung des Systems:           

 

 

Zeichen übrig

Erstellt mit Citricle

Bild stammt von der Seite old-computers