Fujitsu FM R 70
Prozessor und Taktrate | Intel 80386 DX (16 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 584 KByte + 2 MByte Extended RAM | |
ROM | 16 KByte | |
Grafikchip | Cirrus Logic CL-GB (512 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 1120 x 750 (16 Farben) | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | Desktopgehäuse | |
Laufwerke | zwei 5,25"- oder ein 5,25"- und ein 3,5"-Floppylaufwerk und eine 40 MByte Festplatte | |
Anzeige | Fujitsu-Monitor und RGB-Monitor | |
Erweiterbar mit | Speichererweiterung, Thomas Conrad-Ethernet Adapter | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1988 / 3995 $ | |
Betriebssystem | MS-DOS | |
Besonderheiten | Bewertung |
Der Fujitsu FM R 70 war nicht nur ein extrem teurer (in der maximalen Ausstattung 3995 $) IBM PC kompatibler Computer, sondern auch mit etlichen Extras ausgestattet. Mit dem Kauf erhielt der Anwender bereits 584 KByte RAM, dem zusätzliche 2 MByte erweiterten RAM (Extended RAM) zur Seite standen. Im Gegensatz zum Orginal IBM PC konnte dieser sogar bis auf 10 MByte aufgerüstet werden. Statt monochromer oder Vier-Farben-Darstellung (CGA) besaß der FM R 70 eine eigenes Cirrus Logic CL-GB Grafiksystem, das direkt auf dem Motherboard untergebracht worden war und dem Anwender 16 Farben aus einer Palette von 4096 Farben anbot. Als Prozessor diente ein Intel 80386 DX, der mit 16 MHz getaktet wurde und zusätzlich noch einen Intel 80387 Co-Prozessor, für mathematische Berechnungen, besaß.
Der FM R 70 wurde zum größten Teil als Terminalrechner für die Mainframes der M-Serie von Fujitsu genutzt und besaßen dafür eine F6650-Interface-Karte und die nötige Software zum Emulieren des Mainframes.
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