Bandai WonderSwan
Prozessor und Taktrate | 16-bit SPGY-1001 (3,072 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 16 KByte | |
ROM | 1 KByte EEPROM | |
Grafikchip | 16-bit SPGY-1001 | |
Auflösung bei maximalen Farben | 224 x 144 mit 8 Grauschattierungen | |
Soundchip | 16-bit SPGY-1001 | |
Soundkanäle | 4 | |
Gehäuseform | Handheld | |
Laufwerke | Modulschacht | |
Anzeige | Monochromes LCD | |
Erweiterbar mit | WonderBorg, WonderSwan WonderCoin | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | April 1999 - Dezember 2000 / ca. 61 € | |
Betriebssystem | -- | |
Besonderheiten | Eine AA-Batterie konnte bis zu 40 Stunden Betriebsdauer zur Verfügung stellen | Bewertung |
Das WonderSwan war ein weiteres System, dass vom Vater des Nintendo Game Boy, Yokoi Gunpei, gemeinsam mit seinem Unternehmen Koto, entwickelt und von Bandai produziert und vertrieben wurde. Es sollte ein kostengünstiges System mit extrem niedrigen Verbrauch darstellen. Tragischerweise verstarb Yokoi noch, bevor er eine fertige Version seines letzten Kindes sah.
Ausserhalb Japans war das System überhaupt nicht erfolgreich, wenn es denn erhältlich war. Die, bereits erhältlichen, Neo Geo Pocket und Game Boy Color boten bereits farbige LCD, was dem ersten Wonderswan nicht vergönnt war. Zudem basierten die meisten Spiele auf Animes, die man, ausserhalb Japans, schlichtweg nicht kannte. Eine internationale "Killerapp" war damit nicht erhältlich. Aber der Vertrieb, Präsentation oder auch Werbung waren weltweit eher dürftig zu beschreiben. Es war ein Produkt, das einfach für den japanischen Markt konzipiert wurde.
Als innovatives Merkmal war die Handheld-Konsole so ausgelegt, das man, je nach Spiel, horizontal oder aber vertikal spielen konnte.
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