Atari ST Pad

Atari ST Pad

Prozessor und Taktrate Motorola 68000 (8 MHz)  
Arbeitsspeicher 1 MByte  
ROM unbekannt  
Grafikchip --  
Auflösung bei maximalen Farben 640 x 400 (monochrom)  
Soundchip --  
Soundkanäle 3 (8 Oktaven)  
Gehäuseform Tablet-Gehäuse  
Laufwerke JAIDA Flash-RAM-Steckplätze  
Anzeige Monochrom-LCD  
Erweiterbar mit Flash-RAM  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis 1991 / Prototyp  
Betriebssystem TOS / PenOS  
Besonderheiten War nur ein Prototyp  
Bewertung
loading
 
 
 
 

Mit dem ST Pad wollte Atari 1991 die Katastrophe, die sie mit dem ST Book erlitt, wieder wettmachen. Wie auch beim beim Vorgänger, war Tracy Hall beim ST Pad mitverantwortlich. Die Basis stellte dabei das Atari TOS dar, das um zusätzliche Funktionen bezüglich der Stifteingabe erweitert wurde. Diese zusätzlichen Funktionen, PenOS genannt, waren jedoch keine Eigenentwicklung, sondern die Arbeit des russischen Unternehmens ParaGraph International, die zuvor bereits mit Microsoft zusammen an einer Handschrifterkennung arbeiteten.
Als Display dient im ST Pad ein unbeleuchtetes LCD, das lediglich monochrome Darstellung liefern konnte. Als Herz des Systems kam ein Motorola 68000 (8 MHz) zum Einsatz, der Zugriff auf 1 MByte RAM hatte. Interessant hingegen war der Massenspeicher, der mit Flash-RAM-Karten realisiert werden sollte. Der Einsatzort für das ST Pad waren, nach den Wünschen des Unternehmens, Krankenhäuser, Lagerverwaltung, etc. Eben all jene Orte, die eine potente Hardware benötigte, die allerdings kabelunabhängig sein sollte. Die Laufzeit des Gerätes lag bei mindestens 10 Stunden, konnte aber, unter optimalen Bedingungen, auch bis zu 20 Stunden betragen. Wie auch beim Lynx, wurden sämtliche Entwicklungen eingestellt, um genügend Ressourcen für die Entwicklung des Jaguar zu haben.

Das ST Pad ist ein begehrtes Sammlerstück, da nur wenige lauffähige Exemplare existieren.

Zurück zum Menu Computer und Konsolen

 
Alle Felder müssen ausgefüllt sein!

Benotung des Systems:           

 

 

Zeichen übrig

Erstellt mit Citricle

Das Bild stammt von der Webseite ATARI MUSEUM