Atari 130 XE
Prozessor und Taktrate | MOS 6502C (1,79 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 128 KByte | |
ROM | 24 KByte | |
Grafikchip | GTIA, ANTIC | |
Auflösung bei maximalen Farben | 320 x 192 (16 Farben) | |
Soundchip | POKEY | |
Soundkanäle | 4 | |
Gehäuseform | Tastaturgehäuse | |
Laufwerke | Kassettenrekorderanschluß | |
Anzeige | TV | |
Erweiterbar mit | Modem, Drucker | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1985 - 1992 | |
Betriebssystem | BASIC | |
Besonderheiten | Bewertung |
Auf der Winter-CES in Las Vegas 1985 stellte Atari, mit dem 130 XE, die neue Modellreihe XE vor, die eine kostenoptimierte Version der alten XL-Baureihe, allerdings optisch mit der ST-Reihe verwandt, war und so eine große Familie darstellen sollte. Atari nutzte jede Möglichkeit, um gegen die Modelle von Commodore besser positioniert zu sein. Jack Tramiel, der zuvor Commodore verlassen musste, rächte sich nun auf äusserst aggressive Weise. Der 130 XE sollte das Gegenstück zum Commodore 128 werden, passend war hierbei die höhere Bezifferung des Systems (immerhin um zwei Ziffern!), auch wenn tatsächlich nur 128 KByte verbaut waren. Wie auch der C128 konnte der 130 XE nur über Bankswitching auf den größeren Speicher zugreifen. Wurde dies nicht genutzt, besaß der Rechner 64 KByte, die restlichen 64 KByte dienten dann als RAM-Disk.
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