Acorn Electron
Prozessor und Taktrate | MOS 6502A (1,79 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 32 KByte | |
ROM | 32 KByte | |
Grafikchip | ULA (Undedicated Logic Array) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 160 x 256 (16 Farben) | |
Soundchip | ULA (Undedicated Logic Array) | |
Soundkanäle | 1 (3 virtuelle) + 1 Rauschgenerator | |
Gehäuseform | Tastaturgehäuse | |
Laufwerke | keins | |
Anzeige | TV, Monitor | |
Erweiterbar mit | Plus 1 | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | Juli 1983-1985 / 235 € | |
Betriebssystem | Acorn Electron BASIC | |
Besonderheiten | Bewertung |
Im Grunde ist der Electron eine zusammengekürzte Variante des Acorn BBC-B, mit dem er teilweise kompatibel ist. Initiator war hierbei Mitbegründer Chris Curry, der den Rechner auch für den Massenmarkt, durch den Preis, kompatibel machen wollte. Zugleich wollte er den Konkurrenten Sinclair mit dem Sinclair Spectrum aus dem Markt drängen. Jedoch konnte Acorn nicht die benötigte Menge an Computern herstellen und der Markt rächte sich mit dem Kauf von Commodore 64 und anderen Rechnern. Als die Probleme dann aus dem Wege geschafft wurden und der Electron in ausreichender Menge vorhanden war wollte ihn niemand mehr kaufen. Dies lag dann wohl auch an der mangelnden Erweiterbarkeit, die aber schnell mit der Herstellung des Erweiterungspacks Plus 1, aus der Welt geschafft wurden. Gegenüber seinen Mitstreitern konnte der Electron auf sein herausragendes BASIC bauen, das Echtzeitprozeduren verarbeiten konnte. Zusätzlich befand sich auch Assembler mit auf dem ROM. Obwohl der Rechner an Schulen genutzt wurde, konnte er sich, bedingt durch die fehlende Software nie wirklich durchsetzen.
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