Sharp PC-E500

Sharp PC-E500

Prozessor und Taktrate SC-62015 (2,3 MHz)  
Arbeitsspeicher 32 KByte (maximal 128 KByte)  
ROM 256 KByte  
Grafikchip ??  
Auflösung bei maximalen Farben 32 x 240 (Schwarz/Weiss)  
Soundchip -  
Soundkanäle -  
Gehäuseform Pocket PC  
Laufwerke    
Anzeige LCD  
Erweiterbar mit Drucker, Speichererweiterung, Floppylaufwerk  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis 1989 /  
Betriebssystem BASIC  
Besonderheiten    
Bewertung
loading
 
 
 
 

1989 stellte Sharp mit dem PC-E500 einen weiteren Taschencomputer (Pocket Computer) vor, der seine Wurzeln (Taschenrechner) nicht leugnen konnte. Neben den üblichen numerischen Tasten standen noch weitere Tasten zur Verfügung, die es dem Anwender erlaubten komplexere Arbeiten auszuführen. Die insgesamt 89 Gummitasten erlaubten, dank der Größe und des Abstandes eine bequeme Nutzung, die selten zu Fehleingaben führte. Um die Eingaben teilweise zu erleichtern standen auch programmierbare Funktionstasten zur Verfügung, die mit Programmen, BASIC- oder individuellen Befehlen belegt werden konnten. Das LC-Display mit vier Zeilen und jeweils 40 Zeichen beherrschte auch eine grafische Darstellung bei einer Auflösung von 32 x 240 Pixel in schwarz-weiss.

Als Herz des Systems diente 8bit CPU namens SC-62015, die mit 2,3 MHz getaktet war. Dieser standen 32 KByte RAM zur Seite, davon waren 28.600 Bytes für Daten und Programme vorgesehen, während 312 Bytes für feste Variablen reserviert wurden. War dem Anwender der Speicherplatz nicht ausreichend genug (was relativ oft geschah), gab es die Möglichkeit auf der Unterseite des Systems eine RAM-Karte zu installieren. Hierbei konnte zwischen verschiedenen Modellen (8 KByte - 128 KByte) gewählt werden. Des Weiteren besaß das PC-E 500 eine serielle Schnittstelle, die mit maximal 9.600 Baud operierte. Neben dieser existierte auch ein spezieller 15 poliger Anschluss, der neben 2,5"-Diskettenlaufwerke auch den Anschluss von Druckern oder Datasetten ermöglichte.

Beim Start des Taschencomputers standen dem Anwender vier verschiedene Betriebsarten zur Verfügung, die zudem auch in diverse Modi unterteilt waren. Neben dem BASIC-Modus existierten noch der CAL-Modus (Taschenrechner), sowie der MATRIX-, STAT- (Statistiken), ENG- (Technikersoftware) und AER- (algebraische Funktionen) Modus. Diese waren durch Tastendruck jederzeit wechselbar. Auch ein Periodensystem der Elemente war vorhanden.

Der PC-E500 war ein leistungsstarker Pocketcomputer, der allerdings zum Ende der Ära die Bühne betrat. Laptops konnten mit weitverbreiteten Betriebssystemen punkten, beispielsweise Windows oder Mac OS. Die verfügbare Software für diese etablierten Systeme liess die eingebaute Software der Pocket PCs gradezu lächerlich erscheinen.

Zurück zum Menu Computer und Konsolen

 
Alle Felder müssen ausgefüllt sein!

Benotung des Systems:           

 

 

Zeichen übrig

Erstellt mit Citricle