Sharp MZ-80C
Prozessor und Taktrate | Sharp LH-0080 (Zilog Z80A) (2 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 48 KByte | |
ROM | 4 KByte | |
Grafikchip | -- | |
Auflösung bei maximalen Farben | 25 Zeilen zu je 40 Zeichen | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | All in One Gehäuse | |
Laufwerke | Kassettenlaufwerk | |
Anzeige | integrierter Monitor | |
Erweiterbar mit | Drucker, Speichererweiterungen, Laufwerke, Farbdisplay | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | Oktober 1979 / 2.400 DM | |
Betriebssystem | nachladbar | |
Besonderheiten | Bewertung |
Wie schon mit der Tastatur des Vorgängers angedeutet schien Sharp nicht viel von allgemein anerkannten Standards zu halten und präsentierte nach dem Modell MZ-80K nun eine überarbeitete Version namens MZ-80C, das wenige Monate später durch Modell MZ-80B ersetzt wurde. Das Alphabet schien das Unternehmen jedenfalls nach Willkür zu durchschreiten (K, B, C). Welches Ziel genau mit diesem Namen-Wirrwarr verfolgt wurde, ist nicht überliefert oder erkennbar, im Gegensatz zu den Veränderungen, die sichtbar waren.
Endlich hatte man sich in der Entwicklungsabteilung davon überzeugen lassen, dass eine Schreibmaschinentastatur sinnvoll war und die Arbeitsqualität mit dem Computer deutlich steigerte. Darüber hinaus spendierte man dem ohnehin großzügigen Arbeitsspeicher eine weitere Aufstockung auf insgesamt 48 KByte. Schlussendlich erhielt auch der Monitor eine Überarbeitung und strahlte dem Anwender nun im satten Grün die Texte auf den Bildschirm.
Das im Oktober 1979 auf den Markt System unterschied sich im weiteren nicht von seinem Vorgänger. Lediglich der Preis kletterte dramatisch auf einen neuen Höchststand.
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